Sägen mit der Kraft des Wassers

Um die Säge mit Wasserkraft betreiben zu können, müssen viele Teile aufeinander abgestimmt sein.

  • Beginnend beim Wasser-Zulauf
  • Schieber vor dem Wasserrad
  • Wasserrad
  • Kegel-Zahnrad mit dem Eingriff in die Verzahnung im Wasserrad
  • Kegel-Befestigung
  • Kardanwelle
  • Kegelrad in der Säge
  • Antriebsriemen
  • und schließlich das Venezianische Gatter

In ein paar Videos und Bildern können wir den Weg von der Mühle zur Säge hier beschreiben.

Der Zulauf vom Teich zur Mühle wurde komplett geöffnet um hinreichend Wasser zur Verfügung zu haben:

Am Wehr haben wir den maximalen Durchfluss erreicht:

Die Drehzahl konnte am Schluss ‚gerade so eben‘ noch hoch genug gehalten werden, um den Stamm zu Ende zu sägen.
Es sollten 7 bis 7 1/2 Umdrehungen/ Min sein, um einen Stamm zu sägen.

Nachdem Kegelrad und Zahnkranz aufeinander abgestimmt wurden, läuft jetzt alles harmonisch ohne störende Geräusche.
„Einfach himmlisch“ würde Franz sagen…

Der Wasserstand am Auslauf ist ‚dramatisch‘ hoch. Dadurch läuft das Wasserrad im ablaufenden Wasser
Dadurch wird das Wasserrad erheblich abgebremst – noch mehr Wasser wird benötigt, um die erforderliche Leistung für den Betrieb der Säge zu erzeugen.
Ein Teufelskreis.

Der Wasserstand ist viel zu hoch!
Das führte auch dazu, dass schließlich der Wasserspiegel im Sägekeller anstieg!!

Wasserlauf an der 2. Brücke:

..und hinter der 2. Brücke:

Leider habe ich keine Bilder/ Video von den Arbeiten in der Säge.
Kann evtl. jemand ein paar Bilder beisteuern?