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„Eisbären“ an der Wassermühle Karoxbostel

Liebe Mühlenfreunde,

die „Eisbärenklasse“ der Grundschule Ramelsloh war am Montag an unserer Schönen, um Kartoffeln zu ernten, Brennholz zu machen und gemeinsam auf dem Küchenherd zu kochen und Kartoffeln mit Kräuterquark zu essen. Ziemlich überraschend stand dann ein Lkw an der Straße, dessen polnischer Fahrer den Erdkeller für Doras Garten an der Mühle abliefern wollte. Alle Beteiligten hatten Glück, dass überhaupt jemand vor Ort war und das Abladen mit dem Radlader schnell organisiert werden konnte. Am Ende hat alles gut geklappt. Auch die Zweitklässler aus Ramelsloh und ihre Betreuer waren glücklich und zufrieden, denn sie hatten bei herrlichem Wetter einen erlebnisreichen Tag an der Mühle und in Doras Garten verbracht. Die Kinder sahen auch, dass an den Brennnesseln, die vor der Lehmflechtwerkwand wachsen, Dutzende Raupen des Tagpfauenauges die Brennnesselblätter futterten.

Wie es aussieht, sind unsere Störche „Michael“ und seine neue Partnerin auf dem Weg in ihre Überwinterungsquartiere. Die Kamera hat nach dem 18. August keine neuen Storchenfotos mehr geliefert. Hoffen wir also auf eine Rückkehr im nächsten Frühling!

Die Dienstagstruppe war auch wieder fleißig. Diesmal kümmerten sich Rolf, Johannes, Karsten und Willi um einen Regenschutz für die Bands, die am Tag des offenen Denkmals auf dem Mühlenhof auftreten werden. Rolf und Frank H. hatten sich beim letzten Mühlenputz schon Gedanken zu dem Projekt gemacht und Material vom Schmiedeboden geholt. Wir hoffen natürlich auf schönes Wetter, so dass wir das Planen-Dach am 8. September gar nicht brauchen werden, aber sicher ist sicher! Während die anderen fleißig am Regenschutz bauten, haben Uwe und Claus schon mal die Sägerei aufgeräumt.

Am Mittwoch waren wieder Zweitklässler aus Ramelsloh an der Mühle. Diesmal wurden aus den geernteten Erdknollen leckere Kartoffelpuffer gezaubert, die dann gemeinsam genüsslich verputzt wurden.

Beim Mühlenputz wollen wir diesmal schon einige Vorbereitungen für den Tag des offenen Denkmals treffen. Sicherlich werden die Arbeiten am Regenschutz fortgesetzt. Ferdinand und Stefan haben schon den Boden für das Verlegen weiterer Gehwegplatten im neuen Schuppen vorbereitet. Zwei dicke Eichenäste, die abgebrochen und auf die Magerrasenwiese hinter Doras Garten gefallen sind, konnten beim letzten Mühlenputz noch nicht komplett zersägt und abtransportiert werden. Das sollte diesmal klappen. Die dünneren Äste liegen noch auf einem Haufen. Sie sollten möglichst bald in die Benjeshecke am Waldrand eingearbeitet werden. Außerdem müsste an einige Stellen in Doras Garten gemäht werden. Apropos: Wer Interesse an einem Sensenkursus hat, der sollte sich bei Emily oder Carsten melden. In dem Kursus zeigt ein Profi nicht nur den richtigen Umgang mit der Sense, sondern auch das Dengeln und Schärfen.

Für den Tag des offenen Denkmals hat sich auch ein Foto- und Film-Team angekündigt, das Aufnahmen für das Tourismus-Projekt „Digitales Datenmanagement in der Destination Flusslandschaft Elbe“ machen will.

Noch eine Bitte: Wir benötigen noch Unterstützung für die Betreuung der Kunstausstellung von Kerstin Killmer. Dabei geht es nur darum, dass am Wochenende jeweils von 10 bis 17 Uhr wenigstens eine Mühlenfreundin oder ein Mühlenfreund vor Ort ist. Auch Kerstin Killmer wird die meiste Zeit dabei sein. Wer also Zeit und Lust hat, am Sonnabend nach dem Mühlenputz oder am Sonntag ein paar entspannte Stunden an unserer Schönen zu verbringen, der darf das gern tun!

Liebe Grüße und „Glück zu!“

Emily und Carsten