Sieht jetzt richtig gepflegt aus – der Boden in der Tenne und den anderen Räumen – und es war wohl auch eine ganz schöne Plackerei, bis es endlich soweit war. Drauftreten durfte man am Sonnabend noch nicht – nur angucken war erlaubt. Deshalb war der Raum im Wohn- und Wirtschaftsgebäude auch quasi komplett tabu, gearbeitet wurde eigentlich nur draußen. Was bei dem angenehmen Wetter ja auch ganz schön war.
So zum Beispiel beim Sichten, Sortieren und Reinigen der Fliesen, die wir in den Räumen verlegen wollen. Damit waren heute ganz schön viele Mühlenhelfer beschäftigt
Nicht ganz draußen, aber bei offenen Türen wurde in der Backstube weiter letzte Hand an die Wände gelegt.
Gegen den Uhrzeigersinn weiter geschaut kommt man zum nächsten Gebäude an dem heute gearbeitet wurde – aber praktisch auch nur von draußen: unser Ole war die ganze Zeit damit beschäftigt, die Leisten zum Abdecken der Spalten an der Sägerei anzubringen.
Und noch ein Stück weiter befand sich heute ein weiteres großes Betätigungsfeld des Mühlenputzes – auf dem Hof wurde weiter Unkraut und Schiet und Dreck beseitigt und längs des Wirtschaftsgebäudes haben wir einen Graben ausgehoben und darin zum einen ein Rohr fürs Regenwasser verlegt sowie diverse Kanäle platziert, durch die diverse elektrische Leitungen unter anderem für die Sägerei verlegt werden sollen. Hat mal wieder Spaß gemacht und wir sind ein gutes Stück weitergekommen.
Richtig viel weitergekommen waren übrigens in der Woche auch die Maurer, die einen guten Teil des Sockels für die neue Rampe über der ehemaligen Jauchegrube gemauert haben.
Können Sie sich ruhig mal anschauen kommen, nächsten Sonnabend sind die bestimmt noch ein großes Stück weiter. Sie wissen ja Mühlenputz ist jeden Sonnabend von 10 – 13 Uhr also auch am 18.07.2015 und Sie sind ein gern gesehener Gast.