Kiek mol, wat is de Himmel so rot

Dat ist diesmal nicht der Wiehnachtsmann, der da sien Brot backt, nein es ist der Dirk, der Feuer im Backofen macht, um unseren Lehmbackofen zu trocknen.  Weithin sichtbar qualmt es jetzt Sonnabends beim Mühlenputz, denn bis dieses Bauwerk richtig durchgetrocknet ist, dauert es seine Zeit und etwas schneller geht es eben, wenn man den Ofen regelmäßig beheizt! Nebenan wir fleißig an der Backstube gearbeitet – es wird eine Decke eingebaut. Im Wohn- und Wirtschaftshaus geht es in der künftigen Küche zwar nur Zentimeter für Zentimeter weiter, aber wie schon in der letzten Woche beschrieben, ist die Restaurierung der Wände und…

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Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Ein sehr wahrer Spruch, – das wissen alle Mühlenhelfer und natürlich wissen das auch auch jede Menge Menschen, die gar nicht wissen was ein Mühlenhelfer oder gar DER MÜHLENPUTZ ist! Neben der reinen Zufuhr von Energie und Brennstoff für die Muskeln und den Körper überhaupt – mal sehr vereinfacht beschrieben – dient so eine Mahlzeit eben auch dem geistigen und seelischen Wohlbefinden! Das gilt in jedem Fall auch dann, wenn man seine Stulle und sein Käffchen nicht allein, sondern im Kreise möglichst angenehmer Zeitgenossen verdrückt. Was uns der Dichter damit sagen will? Ganz klar! Vielen Dank an alle, die so…

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Es brennt!

Feuer in Karoxbostel – aber glücklicherweise nur in unserem Backofen!  Nach einem Segensspruch unseres Pastors Georg Stiller und unter großem Applaus wurde der Lehmbackofen am vergangenem Samstag das erste Mal eingeheizt. Damit hat er seine erste Feuerprobe bestens bestanden. In Kürze werden wir dann auch unser erstes Mühlenbrot backen können! In der alten Sägerei waren einige Mühlenhelfer wieder dabei, die Fundamente freizulegen und den Boden von Schutt, Dachpappe und anderen Hinterlassenschaften zu befreien und dabei die „guten“ Ziegelsteine für eine spätere Verwendung auszusortieren. Das Aufräumen in der Tenne ging ebenfalls weiter und auf dem Heuboden wurden einige Regale installiert. Unser…

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Fenster, Fenster, Fenster und Fenster!

Fenster Zu dieser Überschrift bräuchte ich eigentlich nicht mehr viel sagen, denn mittlerweile weiß wirklich jeder, sogar die, die es eigentlich gar nicht wissen können, was das bedeutet: Nämlich, dass unsere vielen Fenster, die seit einiger Zeit immer wieder auch in unserem Mühlentagebuch Erwähnung finden, nun auch das große, alles überragende Thema dieses Mühlenputzes am 26. April sind. Für unseren Tischlermeister Hartmut Best war Deadline und er musste liefern! Und das hat er auch getan – damit nähert sich das Projekt Fensterrestaurierung seinem Ende und ich brauche in absehbarer Zeit das Wort Fenster nicht mehr in die Tastatur hämmern! Außerdem…

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Abgebaut

Die Sägerei ist weg – also zumindest fast.  Und das kam so: In der vergangenen Woche hatten wir die bereits angekündigte Unterstützung von den zwei Jungs und zwei Mädels der „Jugendbauhütte“ – das sind die Leute, die bei der Stiftung Denkmalschutz in Niedersachsen Ihr freiwilliges soziales Jahr (FSJ) machen. Das machen die unter Anleitung und mit vielen theoretischen Einheiten, die die jungen Leute dazu befähigen sollen, auch im praktischen Einsatz vor Ort nicht nur Staub von Museumsvitrinen oder Exponaten aus der letzten Eiszeit abzustauben, sondern richtig mit anzupacken, wenn es denn notwendig ist! Und es war notwendig, denn bei uns…

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Das große Aufräumen

Am Nachmittag des 5. April sollte die Mühle – also zumindest die Tenne picobello sauber und aufgeräumt sein, denn wir erwarteten Gäste für das Frühlingssingen vom Ortsrat Hittfeld mit den Hittfelder Musikanten. Die Tenne war voll und die Stimmung bestens. Ortsbürgermeister Norbert Fraederich und Helmut Brehm haben in den Pausen Dönjes erzählt. Das Akkordeon Orchester war richtig gut und alle haben begeistert mitgesungen. Kaffee und Kuchen satt gab es natürlich auch. Das war am am Nachmittag – aber am Vormittag wurde fleissig gerackert:

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Der Lehmbackofen ist fertig!

Über ein halbes Jahr und viele, viele Arbeitsstunden hat es gebraucht, aber nun ist er endlich fertig: unser Lehmbackofen in der Wassermühle Karoxbostel.  Dirk und seine Helfer haben da wirklich ein wunderbares Stück aufgebaut. Nachdem der Ofen am Sonnabend seine letzte Schicht aus Lehm und Stroh bekommen hat, darf er jetzt noch in Ruhe durchtrocknen und dann kann es bald losgehen mit dem Backen. Ansonsten, was soll ich sagen, Sie wissen als gut informierte Leser natürlich, dass hier und da noch ein paar Fenster auf Ihren letzten Schliff (und den vorletzten glaube ich auch …) gewartet haben und genau deshalb…

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