Liebe Mühlenfreunde,
„jeden Tag eine gute Tat“ lautet das Motto der Pfadfinder, die uns am vergangenen Sopnnabend beim Mühlenputz in Doras Garten unterstützt haben. Diesmal müssen wir beim Mühlenputz ohne die jungen Helfer auskommen, aber nächste Woche wollen sie wieder dabei sein. Auch ohne die Unterstützung der Pfadfinder wollen wir im Garten vorankommen. Claus hat deshalb am Dienstag auch schon wieder 70 Zentimeter lange Pflöcke angespitzt, die als Zaunpfähle für das Weidengeflecht dienen. Die Dienstagstruppe war insgesamt wieder sehr fleißig. Diesmal soll beim Mühlenputz mit dem Radlader der Boden hinter der Schmiede abgeschoben werden. Drei Pfostenlöcher müssen dort auch noch in die Erde.
Auf der Tenne wollen wir alles für die Theater-Aufführung am nächsten Freitag, 21. März, vorbereiten. Dann ist das Ensemble der Zeester Mühle aus dem Wendland bei uns zu Gast. In dem Stück „Der Stein, die Müllerin“ geht es um eine alte Getreidemühle in Zeetze. Schon im Mittelalter gab es in Zeetze eine Getreidemühle. 1794 wurde die heutige Wassermühle errichtet. In der historischen Wassermühle, die heute ein Kulturzentrum ist, atmet noch die Vergangenheit – so wie an unserer Schönen.
Vor der eigentlichen Theateraufführung spielen Elke Martens (Flöte), Thomas Breckheimer (Harfe) und Marlen Breckheimer (Geige/Fiddle) zur Einstimmung zwei Musikstücke. Außerdem werden auf Tenne einige historische Fotos aus dem Wendland-Archiv gezeigt, die einen Eindruck vom früheren Leben auf dem Land vermitteln. Im Anschluss an die 70-minütige Theateraufführung gibt es einen kleinen Imbiss und Getränke für die Gäste, die dann auch Gelegenheit haben, mit den Künstlern zu plaudern.
Der Eintritt kostet fünf Euro pro Person. Karten gibt es an der Abendkasse.
Liebe Grüß und „Glück zu!“
Emily und Carsten