War das nun der erste Arbeitseinsatz im Frühling oder haben wir uns im Datum verguckt?!
Selbst Minusgrade und schneidener Ostwind kann die Mühlenfreunde nicht davon abhalten, fleißig zu arbeiten. Am Samstag haben wir neben dem üblichen Mühlenputz auch noch Nistkästen für den Mühlenwald gebaut. Heribert Strauch vom Hegering Hittfeld und Jan Schütze hatten für 35 Nistkästen Holz gesägt und 35 Kinder und ihre Eltern haben sie unter Anleitung von Irmelin Schütze und Helmut Dohrmann zusammen gebaut. „Es war großartig zu sehen, wie konzentriert die Kinder bei der Sache waren, erzählt Maria Jansen, Grundschullehrerin in Hittfeld. „Jäger und Mühlenfreunde haben haben nach Kräften geholfen, damit die Kinder tolle Wohnungen für die Vögel bauen konnten.“ Im Mühlenwald hängt jetzt eine „ganze Siedlung“.
Bei Apfelpunsch und selbst gebackenem Kuchen konnten sich die Kinder am Feuer aufwärmen und zusehen, wie alle Kästen mit dem Mühlenlogo-Brandzeichen versehen wurden. Dieses einzigartige „Logo-Brandzeichen” hat uns die Kunstschmiede Engber gefertigt und gespendet, erzählt die Schatzmeisterin Christina Dohrmann. Aber nicht nur der Nistkastenbau stand am Samstag auf dem Programm. Hartmut und Roland haben weiter Fußboden in der Mühle verlegt, das oberste Geschoss ist auch schon fast fertig. Und alle starken Männer haben die Einzelteile der massiven Getreidereinigung verschoben, damit der Fußboden auch dort perfekt wird. Im Wohntrakt haben Peter-Olaf, Arne, Rainer, Karsten, Carsten, Dagmar und Nina die Wände eingeschlagen …, natürlich nur die, die auch weg sollten. Ganz neue Perspektiven haben sich dadurch ergeben.
Der Rest der Mühlencrew hat Schutt gefahren und das Holz vor der Mühle aufgeladen.
Wir haben wieder ordentlich was geschafft! Nächsten Samstag geht es weiter!